Mit dem Entwurmen unserer Hunde beginnen wir das erste mal, meist in der 4.ten Lebenswoche. Uns ist es wichtig, dass der Welpe schon vorab feste Nahrung zu sich genommen hat und die Verdauung gut funktioniert. Die zweite Wurmkur folgt dann im Abstand von zwei Wochen und dann nochmal eine, kurz vor Abgabe der Welpen. Eine super Alternative, die uns noch besser gefällt als das prophylaktische Entwurmen, ist das gezielte entwurmen nach einer Kotprobe. Unsere Hunde werden beispielsweise nur dann entwurmt, wenn ein Befall in einer Kotprobe vorzuweisen ist, hier kann man dann ganz gezielt mit der Wahl der richtigen Wirkstoffe, den Befall der Parasiten behandeln
Durch ständiges prophylaktisches Entwurmen, kann es unter Umständen zu einer Resistenz kommen, sollte man später also wirklich einen massiven Befall haben, kann es sein, dass die Wirkstoffe der Wurmkuren nicht mehr wirken.
Es gibt unter anderm auch andere Möglichkeiten der Entwurmung, man muss also nicht immer sofort zur Chemie greifen. Ein minimaler Befall kann unter anderm sogar Vorteile haben, (..bspw. "Trainingspartner für das Immunsystem")...nun aber zurück zu den "anderen" Möglichkeiten, die natürliche Entwurmung bspw. durch Kokosraspeln bei einem Spulwurmbefall, oder Kürbiskerne bei den verschiedenen Arten von Taenia spp. -> Gerne helfen wir bei Ideen und Anregungen zum Thema natürlich Entwurmen weiter!
*** Ein häufig genannter Grund dafür, warum Hunde so regelmäßig und prophylaktisch Entwurmt werden, ist meist folgender. Der Besitzer hat Angst sich mit Parasiten zu infizieren, vor allem bei Barfern ist die Angst zum Teil noch größer. Es gibt tatsächlich kaum Gründe, die für diese Bedenken sprechen. Viele der Parasiten brauchen erstmal einen Zwischenwirt um sich weiter entwickeln zu können. Meist sind unsere Hunde bei der Entwicklung verschiedener Arten von Parasiten auch gar nicht der eigentlich betroffene Endwirt, sondern ebenfalls ein Zwischenwirt.
Das Zoonoserisiko kann man bei vielen Parasiten, durch tiefgefrieren oder durch erhitzen, auf ein minimum reduzieren.
Auch hier kann ich gerne persönlich mehr Infos zum Thema geben.
Ebenfalls ein sehr umstrittenes Thema.
Kurz vor ab, wir sind keine Freunde von regelmäßigem Impfen, unsere Hunde werden nach der Grundimmunsierung auch nicht mehr geimpft. Viele Studien belegen einen weit aus längeren Impfschutz als durch die Hersteller angegeben und es macht keinen Sinn ständig nachzuimpfen, obwohl der Impfschutz bzw. die Antikörper noch in ausreichender Menge vorhanden sind. Leider gibt es durch viele Verbände Vorschriften, die belegen mit welchem Impfstatus, Welpen abgegeben werden müssen. Wir impfen also das Minimum an dem was erforderlich ist.
Tatsächlich ist es so, dass Welpen bis ca. zur 16/17 Lebenswoche noch maternale Antikörper durch die Mutter haben, diese bilden sich stetig und kontinuierlich zurück, impft man zu früh und der Welpe hat noch zu viele seiner angeborenen Antikörper, ist eine Impfung ohne Erfolgt, da der Körper gegen die, durch eine Impfung injizierten Wirkstoffe ankämpft.
Dies ist auch der Grund, warum Welpen bei bestimmten Impfungen "so oft" geimpft werden (bspw. 8 Wochen / 12 Wochen und 16 Wochen) so geht man davon aus, dass eine der drei Impfungen dann ja wohl doch wirksam sein wird. Theoretisch würde nur eine Impfung mit ca. 16 Wochen, oder noch später mit einem Lebendimpfstoff völlig ausreichen. Auch das erneute Grundimmunisieren nach nicht einhalten des Rythmus, ist völliger Blödsinn und wir so in der Humanmedizin auch nicht praktiziert. Man sollte also viel mehr hinterfragen und nicht alles was der Tierarzt empfiehlt, ohne eigene Meinung hinnehmen.
Es gibt zahlreiche Studien und Bücher über dieses Thema, auch wir helfen gerne mit Infos und Empfehlungen weiter.
Impf- Abkürzungen:
Buchempfehlungen:
- Haustiere impfen mit Versand - ein kritischer Ratgeber von Monika Peichl
- Hunde impfen - der kritische Ratgeber von Monika Peichl
- Impfen bis der Arzt kommt - wenn Pharmakonzernen Profit über Gesundheit geht von Klaus Hartmann
- Impfen das Geschäft mit der Angst von Dr. Gerhard Buchwald
- Kritische Analyse der Impfproblematik von Anita Petek-Dimmer
- What Vets don"t tell you about Vaccines von Catherine O'Driscoll
- Keine Menschlichkeit in der Tiermedizin von Dirk Schrader
Aus diesen und weiteren Gründen geben wir unsere Welpen ungeimpft ab. Natürlich informieren wir unsere Welpenfamilien noch genauer über Impfungen und wann diese Sinn machen.
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Foto@ Kaddi Pfistermeister
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